Die Jugend des Donnerstagstrainings, (v.l.) Simon, Tim, Domenic, Sina, Betreuer Patrick und Larena, durften in der ersten Ferienwoche 7 Tage in der kroatischen Küstenstadt Porec die Sonne genießen.

Die Anfahrt, für die laut Bundesligamanager Winfried Vaclahovsky unter normalen Umständen 7-8 Stunden einzuplanen sind, konnten wir leider nur mit 16 Stunden hinter uns bringen. Zum kilometerlangen Stop and Go vor der slovenisch-kroatischen Grenze kamen mitunter die Hitze in teils nicht klimatisierten Autos und die Tatsache, dass es stetig bergauf ging hinzu. Dies erschwerte das Anfahren erheblich und forderte so mancher Kupplung das Letzte ab. Trotz dieser strapazierenden Umstände bei Hin- und Rückfahrt blieben unsere Fahrer Patrick und Simon cool und brachten uns schließlich früh abends sicher ans Ziel.

Die nächsten Tage sollten zeigen, dass sich die Strapazen gelohnt hatten. Wir verbrachten unsere Zeit fast ausschließlich am Strand. Bei 30-35 °C und leichtem Wind, ließ es sich auch in der Sonne gut aushalten. Das glasklare Wasser verleitete dazu sich zwischendurch abzukühlen. Hierbei machten wir erstmals Bekanntschaft mit der kroatischen Küste und ihren messerscharfen Felsen. Besonders abenteuerlustig zeigte sich hier Tim, der einen weniger optimalen Ausstiegsort aus dem Wasser wählte und fortan lieber Badeschuhe trug.

Wenn wir nicht im Wasser waren, bruzelten wir in der Sonne, spielten Schafkopf, Volleyball oder Backgammon. Abends bekochten uns entweder Sina und Larena, oder wir besuchten eine der zahlreichen Restaurants an der Küste. Nachdem die über den Tag erworbenen Hautrötungen mit S.O.S Creme behandelt wurden, diskutierten wir oft beim Abendessen was der Abend noch für uns zu bieten hätte. Und das war selten wenig. Nachts zog es uns beispielsweise ans Meer, wir beobachteten Sternschnuppen und Patrick packte seine Gitarre aus. Auch nächtliches Baden im Meer stand ganz oben auf der Liste der Dinge, die wir tun wollten. Außerdem mieteten wir ein Motorboot, retteten Seevögel, entdeckten neue Kosmetiktrends und schlenderten damit durch die Altstadt, fuhren Taxi und vieles mehr… Schlafen zu gewohnten Uhrzeiten war eher die Seltenheit.

Am vorletzten Tag unseres Aufenthalts in Porec, stieß die Familie Mährle zu uns. Jugendwart Thomas Mährle lud uns zu einem leckeren Essen ein und wir, mittlerweile gut durchgebräunt, verabschiedeten uns von Sina, der wir noch einen schönen Resturlaub wünschen.

Übertrumpft wurde in diesem Urlaub jede Menge und das nicht nur beim Schafkopf, daher die Devise: „Was in Kroatien passiert, dass bleibt auch in Kroatien!“. Für mich persönlich boten diese 7 Tage die Möglichkeit viel Neues auszuprobieren, Unvergessliches zu erleben und natürlich meine Mannschaftskollegen besser kennen zu lernen.

Unser Dank geht an den Verein und die Sponsoren, die uns diesen Urlaub ermöglicht haben.

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