Lucie nahm als einzige Teilnehmerin des KSC bei der Swiss Junior Open teil.

Bei dem Super Series Event nahmen 158 Spieler und Spielerinnen in 10 Altersklassen teil.

Lucie, an Pos. 5/8 gesetzt, musste in der ersten Runde des 16 Teilnehmerinnen starken Feldes gegen die Schwedin Anna Kaiding antreten. Lucie kam etwas beschwerlich in das Match und verlor den ersten Satz deutlich. Ab Beginn des 2. Satzes dominierte Lucie ihre Gegnerin und gewann die nächsten beiden Sätze deutlich und ging mit 2:1 Sätzen in Führung. Ab Satz drei verlor Lucie den Faden und ihre Gegnerin kam immer besser in das Spiel. Satz vier war zu Beginn lange auf Augenhöhe mit einem besseren Ende (11:7) für die Schwedin. Im fünften Satz dominierte die Schwedin und gewann diesen Satz deutlich mit 11:5 und zog in das Viertelfinale ein. Lucie musste um die Plätze 9-16 spielen.

In den darauffolgenden Spielen gegen eine Armenierin und eine Irin war Lucie immer Herr (Dame) des Geschehens und gewann beide Matches erwartungsgemäß mit 3:0 Sätzen deutlich. In ihrem letzten Spiel gegen die Französin Cleo Jahard verlief das Match ähnlich wie 2 Tage zuvor gegen die Schwedin. Lucie verlor den ersten Satz wieder relativ schnell. Satz zwei und drei dominierte sie beim 11:5, 11:5 nach Belieben und ging mit 2:1 Sätzen in Führung. Im vierten Satz verlor sie zu Beginn den Faden und der Satz ging deutlich mit 11:5 an die Französin. Im 5. Satz ging Lucie schnell mit 4:0 in Führung aber die Französin kämpfte sich Punkt für Punkt bis zum 8:8 wieder ran. Am Ende hatte die Französin beim 11:9 das glücklichere Ende für sich. Lucie trat mit dem 10. Platz gemütlich im Wohnmobil ihres Vaters damit die Heimreise an.

Vom Verfasser des Berichts kritisch anzumerken ist, dass bei einem Turnier, welches auf 4 Tage ausgetragen wird, jeden Tag 1 Spiel mit einer Spieldauer von ca. 25 Minuten im Schnitt „viel zu wenig“ ist. Bei einer Teilnehmerzahl von ca. 150 Jugendlichen wären max. 3 Tage Turnierdauer ab Freitag 15.00 Uhr im Sinne der Kids mehr als ausreichend. Hier wäre mehr Flexibilität und Fingerspitzengefühl der ESF sowie der Veranstalter wünschenswert.

Zu den detaillierten Ergebnissen findet ihr hier
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